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Guten Morgen

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Guten Morgen, wir sind gut in unseren Zuhausen angekommen. Allen, die nach dem Eintrag aus Amsterdam gespannt auf diese Meldung gewartet haben, sei gesagt, dass der Flug vom Kilimanjaro nach Hamburg insgesamt zwar lang, aber ereignislos war.  Wir haben gelernt, was es heißt, sein Gepäck aufzugeben. Beim Check-in in Tansania habe ich noch Witze gemacht: „Ich freu mich auf ein Wiedersehen…“. In Hamburg dann kam nur einer unserer fünf Koffer an. Naja, 20% ist ja gar nicht so schlecht….. Man muss eben auch loslassen können. Ansonsten war es schön ohne Moskitonetz im eigenen Bett zu schlafen, Leitungswasser zu trinken und frische Brötchen zu essen. Wir sind physisch wieder hier, im Kopf sind wir noch unterwegs.  Vielen Dank fürs eifrige mitlesen. Ich hoffe, wir konnten ein bisschen etwas von unseren Eindrücken weitergeben. 

Gelandet in Amsterdam

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Gelandet in Amsterdam. Haben sogar den Anschlussflug bekommen! Großartig!

checked in

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Soweit so gut! Wir sind eingechecked bis Hamburg. Das ganze Gepäck ist weg…..

Kwaheri

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Kwaheri- Auf Wiedersehen (14. Februar) Abschied von Tansania. Die Koffer sind gepackt - was an sich schon an ein Wunder grenzt. Also nicht, dass sie gepackt sind, sondern auch noch zu gehen.  Eine intensive Zeit neigt sich dem Ende. Noch ein Meeting hier, ein Stadtbummel in Moshi und dann ist es bereits soweit und wir sind wieder am Flughafen, um in “unsere” Welt zurück zu fliegen. Doch es wird- wie jedesmal- nicht die Welt sein, die wir verlassen haben. Die Wahrnehmung ändert sich. Was kann man sagen, nach drei Wochen Afrika und dichtem Programm? Die Partnerschaftsarbeit lebt, sie ist wichtig, sie schafft Partner. Aber es ist auch Arbeit und oft anstrengendes Austarieren.  Trotz aller Anstrengungen möchte ich keine Sekunde missen. Eine gemeinsame Sprengelfahrt ist eine feine Sache. Ich glaube, die Partnerschaftsarbeit ist hier ein ganzes Stück zusammengerückt. Ich bin gespannt auf eine “diözesenübergreifende” Bläserfahrt.  Auf Wiedersehen, Tansania! Da liegt auch ein Versprechen im Ab

Usangi Leadership and Training College

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Was schon bei der Einfahrt zum Usangi Leadership and Training College auffällt, sind die gepflegten und durchdachten Felder. Später erfahren wir das dies Ergebnis einer integrierten Landwirtschaft, die die Anwendung von Fruchtfolgen, den Zusammenhang von Blütenbestäubung und Bienenhaltung, die Nutztierhaltung und Felddüngung beachtet.  Das alte Missionarshaus ist in gutem Zustand. So präsentieren sich auch die übrigen Gebäude mit zumindest gepflegtem Äußeren. In der sehr großen Kirche treffen wir Studierende des Kollegs. Wir begrüßen uns, singen und musizieren einer für den anderen und gemeinsam. Eine sehr schöne Begegnung entwickelt sich. Der ausgezeichnete und intonationsreine Chor des Musikdepartments begeistert außerordentlich!  Große Freude bricht aus, als wir dem Posaunenchor drei Instrumente überreichen. Eine echte Sprengelleistung, da die Instrumente sowohl auf Mecklenburg, als auch aus Pommern stammen. Hier sind sie gut aufgehoben.

Ab in die Berge, auf nach Usangi

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Nach der Ebene gestern geht es heute wieder rauf in die Berge. Wir fahren nach Usangi und besuchen die Usangi Secondary Girls School. Ein Schwerpunkt der Schule ist die Förderung von Masai Mädchen. Es ist eine wichtige Arbeit, nicht nur weil in einer guten Bildung die Zukunft liegt, sondern auch, weil es ganz praktisch vor früher Verheiratung und Schlimmerem bewahrt. Viele Schülerinnen werden aus Mecklenburg unterstützt.   Das schöne Schulgelände mit parkähnlicher Anlage bietet neben den Lernmöglichkeiten auch Gelegenheit zur Entspannung.  Die Schulleiterin berichtet von Erfolgen und Rückschlägen der letzten Zeit. Das Zusammenleben von Masai und Pare Mädchen hat sich normalisiert, es gibt viele Freundschaften untereinander. Das war vor einem Jahr noch ein Problem gewesen. Wir treffen uns im Computerraum. Als die Lehrer sich vorstellen fällt auf, dass es keinen Lehrer für Computer gibt. Der Lehrer ist nach den Ferien einfach nicht zurück gekommen. :-( DER jüngste Schüler der Usangi Girl

Abschied aus Pare, Aufbruch nach Mwanga

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Der Aufbruch in die letzte Diözese steht an, Mwanga. Damit werden wir die letzten Stationen unsere Reise aufsuchen. Nachdem die Koffer zwischenzeitlich an Volumen verloren hatten, sind sie nun schon wieder gut gefüllt. Ohne Gastgeschenk kommt man hier nicht weg 😅 Am letzte Woche verabredeten Feldweg treffen wir die Delegation der Mwanga Diözese. Super Pünktlich. Schnell werden die Koffer umgeladen, ein herzliches Hallo und kurzes Vorstellen und schon geht es los: Denn natürlich ist auch dieser Tag ein voller Programmtag, der erste in der Mwanga Diözese, die nur drei Tage in den Genuss unseres Besuchs kommt.  So brechen wir auf, um eine Masai Gemeinde mit dem schillernden Namen "Paradiso" zu besuchen. Eine Gemeinde der Masai. Ein großes Hallo, als unsere zwei Autos vorfahren, Festkleidung und Chöre sind da und geleiten uns in die Kirche. Wir besuchen in Paradiso auch die Schule/ Kindergarten. Hier werden einige wenige Spielzeuge und auch Lutscher ausgeteilt, was ein Riesen Er